Ein Ort mit jahrhundertealter Geschichte

Die Historie zu den Klostergärten in Münster.

Die Klostergärten Münster blicken auf eine lange und bewegte Geschichte zurück, die tief in der Geschichte der Stadt verwurzelt ist. Ursprünglich befand sich an diesem Ort das Franziskanerkloster, das im Jahr 1297 gegründet wurde und über Jahrhunderte hinweg ein bedeutender religiöser und kultureller Mittelpunkt war. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Kloster schwer beschädigt und in den folgenden Jahren nur schlicht wiederaufgebaut. Im Jahr 2006 schließlich gaben die Mönche das Kloster auf, und es wurde abgerissen, um Platz für das heutige Wohnquartier zu schaffen.

Der Entwurf für das neue Wohnquartier wurde in einem Architektenwettbewerb vom renommierten Büro Hilmer & Sattler und Albrecht ausgewählt. Dessen Konzept orientiert sich stark an der historischen Bedeutung des Ortes. Der zentrale Kreuzgang, der von den eleganten Stadtvillen und Palais umgeben ist, erinnert an die klösterliche Vergangenheit und schafft eine ruhige, kontemplative Atmosphäre. Die Gebäude sind nach Orten benannt, die eng mit dem heiligen Franz von Assisi, dem Begründer des Franziskanerordens, verbunden sind: Villa Colombo, Villa Siena, Villa La Verna und Haus Assisi, um nur einige zu nennen.

Heute stehen die Klostergärten als Symbol für die gelungene Verbindung von Geschichte und Moderne, die den Geist vergangener Zeiten bewahrt und gleichzeitig Raum für zukunftsweisendes Wohnen schafft. Diese Mischung aus Historie und Innovation macht die Klostergärten Münster zu einem einzigartigen und begehrten Wohnort inmitten der Stadt.